Bei den Bundesliga- und Turnierbällen sieht man sie des Öfteren. Zusätzlich zu den “normalen” Spielbällen gibt es auch eine Wintervariante. Wann eine Winterversion Sinn macht und was sie so alles kann ist Inhalt dieses Artikels.
Besondere Materialeigenschaften
Im Winter ist es meist kalt. Das ist klar. Deshalb könnte man meinen, die Winterbälle sind aus weicherem Material, damit sie bei tieferen Temperaturen elastisch bleiben. Dem ist aber nicht so, zumindest nach meiner Erfahrung mit Winterbällen von Adidas. Moderne Matchbälle sind aus PU oder TPU gefertigt. Dieses Material zeigt bei Kälte fast genauso gute Eigenschaften wie bei normalen Temperaturen. Es besteht also keine Notwendigkeit, das Material anzupassen.
Vorsicht bei Hardground-Bällen! Diese bestehen oft zum Teil aus PVC, da das Material beständiger bei harten Untergründen ist. PVC wird bei kalten Temperaturen steinhart. Diese Erfahrung habe ich auch mit der Competition-Serie von Adidas (zumindest bis 2015) gemacht. Des Weiteren bestehen günstige oder Werbebälle oft aus PVC. Die sind auch für den Winterbetrieb ungeeignet.
Die Übersicht auf dem Feld
Das ist wohl der entscheidendere Punkt bei den Winterbällen. Die Nicht-Winter-Versionen sind meistens sehr weißlastig in ihrer Farbe. Das ist nicht sinnvoll, wenn auf dem Feld oder daneben Schnee liegt. Selbst ohne Schnee sind die Witterungsbedingungen meistens eher mies, sodass ein weißer (oder mit der Zeit grauer) Ball auf dem Spielfeld untergeht. Hier besteht der einzige Vorteil des Winterballs. Er hat knallige Farben und starke Kontraste in den Mustern. Das fällt auf und sorgt für eine bessere Sichtbarkeit im Spiel.
Kleiner Tipp: Bei Flutlichtspielen oder schlechter Witterung im Allgemeinen sind Winterbälle immer eine gute Wahl. Gerade wegen der besseren Sichtbarkeit.
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