Der ein oder andere fliegt sicher im Sommer mit dem Flugzeug in den Urlaub. Mit dabei: Ein Fußball im Reisegepäck, aber halt! Ein Fußball ist doch ein Druckkörper und beim Fliegen herrscht Unterdruck … kann der Ball dadurch Schaden nehmen oder sogar platzen?

Alles halb so wild!
Ein Flugzeug besteht aus einer Druckkabine, die nicht nur die Passagierkabine, sondern auch den Laderaum umgibt. Innerhalb dieser Druckkabine wird der Luftdruck einigermaßen an jenen auf dem Boden angegelichen. In Reiseflughöhe (ca. 12.000m) beträgt der Kabinendruck etwas mehr als der auf der Zugspitze. Somit brauchst du dir keine Sorgen um Druckkörper, wie Haarsprays, Deos oder auch Fußbälle machen. Schließlich fliegen im Laderaum auch Tiere mit und die brauchen natürlich auch bodenähnlichen Luftdruck.
ABER
Trotz des Luftdrucks, der vergleichbar mit dem auf einem hohen Berg ist, kann die Druckdifferenz von der Kabine zum Boden durchaus 0,3 bar betragen. Da Fußbälle einen empfohlenen Druck von ca. 0.6-0.8 bar haben, kann ein aufgepumpter Ball seinen empfohlenen Druckbereich schnell überschreiten. Das ist aber nicht schlimm, solange du nicht in der Kabine Freistöße oder Abstöße trainierst. Wenn der Ball ruht, kann er mindestens den doppelten Druck halten als empfohlen wird.
Die Regelung für’s Handgepäck
Da ein Fußball ein Druckkörper ist, verlangen die Sicherheitsbestimmungen, dass ein Fußball nicht mit ins Handgepäck darf, es sei denn, es wurde vorher die Luft herausgelassen. Wer nur mit Handgepäck fliegt, sollte diese Variante in Erwägung ziehen. Wenn man zu Hause angekommen ist, kann der Ball einfach wieder mit einer Ballpumpe aufgepumpt werden.
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