In der Welt des Fußballs sind die Anforderungen an Spielbälle enorm gestiegen. Von Amateurspielern bis hin zu Profis setzen alle auf Bälle, die nicht nur gut zu kontrollieren sind, sondern auch langlebig und widerstandsfähig bleiben. Ein entscheidender Fortschritt auf diesem Gebiet ist die sogenannte Hybridnaht, die mittlerweile von fast allen führenden Herstellern angeboten wird. Was genau steckt hinter dieser Technologie und welche Vorteile bietet sie?
Was bedeutet Hybridnaht?
Der Begriff “Hybridnaht” beschreibt eine Kombination aus zwei Techniken: Das Ballpanel wird sowohl genäht als auch verklebt. Ziel dieser doppelten Verarbeitung ist es, die Stärken beider Techniken zu vereinen. Während die Nähte dem Ball Stabilität und Formfestigkeit verleihen, sorgt die Verklebung dafür, dass der Ball wasserabweisend bleibt und weniger anfällig für Abnutzung ist.
Hybridball ist nicht gleich Hybridball
Interessanterweise setzen manche Hersteller die Hybridtechnologie nur halbherzig um. In Herstellungsvideos ist zu erkennen, dass bei bestimmten Modellen lediglich nachträglich ein Kleber auf die Nähte aufgetragen wird. Diese Methode bietet zwar einen gewissen Schutz vor Wassereintritt, trägt jedoch kaum zur langfristigen Stabilität oder Widerstandsfähigkeit des Balls bei. Die Panels bleiben im Wesentlichen durch die Nähte verbunden, und die Verklebung dient hier eher als Schutzschicht.
Eine durchdachtere Herangehensweise ist hingegen das sogenannte Verschweißen der Panels. Dabei werden die Panels nicht nur oberflächlich verklebt, sondern fest miteinander verbunden. Bei offiziellen Spielbällen ist dies der Standard: Die Panels werden auf eine Unterstruktur geklebt, die dem Ball nicht nur Stabilität, sondern auch Flexibilität und eine präzise Form verleiht. Diese verschweißten Hybridbälle gelten als besonders strapazierfähig und behalten auch nach vielen intensiven Einsätzen ihre Form und Spieleigenschaften.
Hybridbälle für den Trainingsbetrieb
In Anbetracht ihrer extremen Strapazierfähigkeit sind verschweißte Hybridbälle besonders für den Trainingsbetrieb geeignet. Trainingseinheiten stellen oft eine höhere Belastung dar als einzelne Spiele, da Bälle intensiver und über längere Zeiträume hinweg genutzt werden. Hier ist ein Ball, der nicht nur wasserfest, sondern auch robust gegenüber ständiger Beanspruchung ist, ein klarer Vorteil.
Die Pioniere der Hybridbälle: Erima und andere Hersteller
Erima war einer der ersten Anbieter, der eine komplette Hybrid-Produktreihe auf den Markt brachte – vom Trainingsball über den Lightweightball bis hin zum offiziellen Spielball. Mittlerweile hat sich die Hybrid-Reihe von Erima im Markt etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit. Andere Hersteller haben das Potenzial erkannt und ihre eigenen Hybridbälle entwickelt. So ist beispielsweise die AddGlue-Serie von Uhlsport ein populäres Beispiel für eine hochwertige Hybridball-Kollektion.
Interessanterweise haben die Branchengrößen Adidas und Nike bislang keine nennenswerten Hybridbälle im Angebot. Hier könnte es sein, dass sie sich weiterhin auf traditionelle Nahtmethoden oder andere Technologien konzentrieren. Kipsta hingegen, bekannt als die Eigenmarke von Decathlon, bietet ebenfalls gute Hybridbälle an. Besonders die Versionen, die auf die Zahl 50 enden, sind qualitativ hochwertig und erfüllen die Ansprüche vieler Spieler.
Erima Hybrid
Erima HYBRID
uhlsport Addglue
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Erima HYBRID
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Erima Hybrid 2.0
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