Im Spiel Frankreich-Schweiz haben wir gesehen, dass der neue EM-Ball doch relativ schnell kaputt geht. Nach dem Spiel wurde auch davon gesprochen, dass die alten Lederbälle nicht kaputtgegangen wären. Doch warum ist das denn so? Adidas entwickelt sich doch weiter oder ist das alles reine Marktwirtschaft, um mehr Bälle zu verkaufen?
Der Grund liegt (meiner Meinung nach) in der Weiterentwicklung des Balles. Vergleicht man so einen Lederball von damals mit einem aktuellen Spielball, stellt man fest, dass das Material viel filigraner ist. Der Ball erhält dadurch hervoragende Spiel- und Flugeigenschaften.
Damit sich der Ball so gut spielt, muss das Material weicher sein, was zur Folge hat, dass er natürlich auch schneller kaputt gehen kann. ABER:
Bei der Aktion im Spiel Frankreich-Schweiz bezweifle ich, dass ein Lederball ganz geblieben wäre. Die Situation: Beide Spieler spielen im Zweikampf einen Pressball. Khedira hat es 2014 mit so einem Pressschlag bereits geschafft, einen Ball zum Platzen zu bringen. Das Problem: Einer der beiden Spieler ist mit seinen Stahlstollen (!) voran in den Pressschlag gegangen. Einen Ball, der diese Belastung aushält möchte ich einmal sehen. Demzufolge ist es meiner Meinung nach vollkommen vertretbar, dass ab und zu auch mal ein Ball kaputt geht.
Ball One ist die Online-Plattform zum Thema Fußbälle! Egal ob Vorstellung neuer Modelle, Kaufberatung oder Tipps zur Reparatur, hier wirst du definitiv fündig. Das beste: Alle Gewinne der Website werden zum Wohle des Sports an Vereine gespendet! mehr dazu
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dies ist der Fall, wenn du über einen Amazon-Produktlink auf meiner Website einen Einkauf tätigst.
Werbung:
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.